Französische Bulldogge
Die Französische Bulldogge ist eine kleine, muskulöse Hunderasse mit unverwechselbarem Aussehen. Ihr kompakter Körperbau, die typischen „Fledermausohren“ und ihr freundliches Wesen machen sie zu einer der beliebtesten Stadthunderassen weltweit.
Eine Französische Bulldogge – charmant, verspielt und menschenbezogen.
Herkunft und Geschichte
Ihren Ursprung hat die Französische Bulldogge im 19. Jahrhundert. Englische Bulldoggen wurden mit kleineren Hunderassen gekreuzt, wodurch ein kompakter Hund entstand. Schnell fand die „Frenchie“ in Frankreich große Beliebtheit, insbesondere in Paris, wo sie als Gesellschaftshund geschätzt wurde.
Charakter und Wesen
Französische Bulldoggen sind lebhaft, freundlich und anhänglich. Trotz ihrer kleinen Größe sind sie robust und verspielt. Sie lieben die Nähe zu ihren Menschen und eignen sich hervorragend als Familienhunde. Gleichzeitig sind sie wachsam, ohne aggressiv zu wirken.
Rassemerkmale
| Merkmal | Beschreibung |
|---|---|
| Größe | 24–35 cm Schulterhöhe |
| Gewicht | 8–14 kg |
| Lebenserwartung | 9–12 Jahre |
| Fell | Kurz, glänzend, in vielen Farben wie gestromt, fawn oder weiß |
Haltung und Beschäftigung
Die Französische Bulldogge ist anpassungsfähig und fühlt sich sowohl in Wohnungen als auch in Häusern mit Garten wohl. Sie benötigt moderate Bewegung – kurze Spaziergänge und Spieleinheiten reichen meist aus. Extreme Hitze oder starke körperliche Belastung sollten vermieden werden, da sie aufgrund ihrer kurzen Schnauze (Brachycephalie) empfindlich reagieren kann.
Gesundheit und Pflege
Besondere Aufmerksamkeit erfordert die Atmung, da die Rasse zu Atemproblemen neigt. Auch Hautfalten und Augen sollten regelmäßig kontrolliert werden. Das Fell ist pflegeleicht und muss nur gelegentlich gebürstet werden. Eine ausgewogene Ernährung und Tierarztbesuche sind wichtig, um Übergewicht und damit verbundene gesundheitliche Probleme zu vermeiden.