🚀 Kostenloser Versand ab 20€ Bestellwert
⏱️ Schneller Versand
👍 30 Tage Geld-Zurück-Garantie
💼 Bequemer Kauf auf Rechnung
📞 Hotline: 05252 977666
🚀 Kostenloser Versand ab 20€ Bestellwert
⏱️ Schneller Versand
👍 30 Tage Geld-Zurück-Garantie
💼 Bequemer Kauf auf Rechnung
📞 Hotline: 05252 977666
🚀 Kostenloser Versand ab 20€ Bestellwert
⏱️ Schneller Versand
👍 30 Tage Geld-Zurück-Garantie
💼 Bequemer Kauf auf Rechnung
📞 Hotline: 05252 977666

Spaziergang

Der Spaziergang mit dem Hund ist weit mehr als nur eine kurze Runde ums Haus. Er ist Bewegung, Beschäftigung, gemeinsame Zeit und Kommunikation in einem. Regelmäßige Spaziergänge tragen entscheidend zur körperlichen und mentalen Gesundheit deines Hundes bei – und stärken gleichzeitig eure Bindung.

Mensch beim Spaziergang mit Hund auf einem Weg

Ein Spaziergang mit dem Hund – gemeinsame Qualitätzeit an der frischen Luft.

Warum Spaziergänge für Hunde so wichtig sind

Hunde sind von Natur aus Lauftiere. Auch wenn viele Vierbeiner heute in Wohnungen oder Häusern mit Garten leben, ersetzt das den regelmäßigen Spaziergang nicht. Beim Spaziergang kann der Hund:

  • Bewegung bekommen und seine Muskulatur stärken,
  • Gerüche erkunden und seine Sinne auslasten,
  • soziale Kontakte mit anderen Hunden und Menschen erleben,
  • Stress abbauen und zur Ruhe kommen.

Selbst ruhige Rassen oder ältere Hunde profitieren von mehreren kurzen, angepassten Runden am Tag. Ein lebhafter Hund wie ein Dackel oder ein Beagle braucht zusätzlich geistige Auslastung, etwa durch Suchspiele oder kleine Trainingseinheiten unterwegs.

Dauer und Intensität eines Spaziergangs

Wie lange ein Spaziergang dauern sollte, hängt von Alter, Gesundheit und Rasse deines Hundes ab. Generell ist es sinnvoll, mehrere Runden über den Tag zu verteilen, statt einmal sehr lange zu gehen. Die folgende Übersicht ist nur ein grober Richtwert und muss immer an den individuellen Hund angepasst werden:

Hundetyp Beispiel Empfehlung pro Tag
Welpe Junge mittelgroße Rasse Mehrere sehr kurze Runden (z. B. 5–10 Minuten), häufige Pausen
Gemütlicher Erwachsener Mops, älterer Neufundländer 2–3 Spaziergänge à 20–30 Minuten, plus kurze Löserunden
Aktiver Erwachsener Border CollieVizsla Mindestens 2 längere Spaziergänge à 45–60 Minuten plus Beschäftigung
Senior Älterer Mischling Kürzere, häufigere Runden mit reduziertem Tempo

Ausrüstung für einen sicheren Spaziergang

Für einen entspannten Spaziergang ist die richtige Ausstattung wichtig. Neben Halsband oder Geschirr und einer passenden Leine gehören dazu:

  • Kotbeutel: Pflicht in jeder Umgebung – der Hundekot sollte immer entsorgt werden.
  • Adresse am Halsband: Eine Marke mit Telefonnummer hilft, falls der Hund entläuft.
  • Reflektoren oder Leuchtgeschirr: Besonders in der Dämmerung und im Winter wichtig.
  • Wasser und Napf: Bei längeren Runden oder warmem Wetter unverzichtbar.

Ein gut sitzendes Geschirr kann den Spaziergang deutlich angenehmer machen, vor allem bei Hunden, die zum Ziehen neigen oder eine empfindliche Halsregion haben.

Abwechslung beim Spaziergang

Immer dieselbe Runde zu laufen kann für Hunde auf Dauer langweilig werden. Schon kleine Veränderungen machen den Spaziergang spannender:

  • Neue Wege oder Parks ausprobieren,
  • Tempo variieren – mal ruhiges Schlendern, mal zügigere Phasen,
  • Suchspiele einbauen (Leckerli ins Gras werfen und suchen lassen),
  • kleine Trainingseinheiten wie Sitz, Platz, Rückruf oder Tricks integrieren.

So wird der Spaziergang nicht nur körperliche, sondern auch geistige Auslastung. Besonders intelligente Rassen wie der Australian Shepherd oder der Pudel profitieren sehr von solchen Aufgaben.

Sicherheit beim Spaziergang

Sicherheit spielt eine große Rolle – sowohl für deinen Hund als auch für andere. Wichtig sind:

  • Zuverlässiger Rückruf: Bevor der Hund freiläuft, sollte der Rückruf gut trainiert sein.
  • Leinenpflicht beachten: In vielen Gebieten besteht Leinenpflicht, vor allem in Brut- und Setzzeiten.
  • Wildtiere respektieren: Hunde sollten keine Wildtiere verfolgen – das schützt Waldtiere und verhindert Unfälle.
  • Wetter im Blick: Hitze, Glatteis oder starker Frost erfordern angepasste Dauer und Ausrüstung.

In der Stadt ist es sinnvoll, den Hund an Straßenverkehr, Geräusche und Menschenmengen langsam zu gewöhnen. Auf dem Land stehen eher Wildtiere, landwirtschaftliche Flächen und freilaufende Tiere im Fokus.

Wusstest du, dass …?
Regelmäßige, gut gestaltete Spaziergänge können nachweislich Verhaltensproblemen vorbeugen – viele Hunde, die destruktiv oder unruhig wirken, sind schlicht unterfordert oder zu selten draußen unterwegs.