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Pharaonenhund

Der Pharaonenhund ist eine elegante, seltene Hunderasse mit einer beeindruckenden Ausstrahlung und langer Geschichte. Mit seiner aufrechten Haltung, den großen beweglichen Ohren und seinem bernsteinfarbenen Blick wirkt er fast königlich. Obwohl er häufig mit dem alten Ägypten in Verbindung gebracht wird, stammt er ursprünglich von der Insel Malta, wo er als Jagdhund genutzt wurde.

Pharaonenhund im Freien

Ein Pharaonenhund – elegant, aufmerksam und voller Energie.

Herkunft und Geschichte des Pharaonenhunds

Der Pharaonenhund wird oft aufgrund seines Erscheinungsbildes mit den Hunden auf alten ägyptischen Darstellungen verglichen. Tatsächlich wurde die moderne Rasse jedoch auf Malta und Gozo entwickelt und dort „Kelb tal-Fenek“ genannt – Übersetzung: „Kaninchenhund“. Die Jagd auf Kaninchen und Kleintiere war über Jahrhunderte seine Hauptaufgabe. Durch seine Geschwindigkeit, seinen feinen Spürsinn und seine Sprungkraft war er dafür bestens geeignet.

Der Name „Pharaonenhund“ wurde später international eingeführt, da sein antik anmutendes Aussehen Erinnerungen an die Hunde des alten Ägyptens weckt. Heute ist er immer noch selten und gilt als Liebhaber- und Sporthund.

Charakter und Wesen

Pharaonenhunde sind freundlich, lebhaft und intelligent. Sie zeigen eine enge Bindung zu ihren Menschen, sind sensibel für Stimmungen und gelten als sehr familienbezogen. Gleichzeitig besitzen sie einen selbstständigen Jagdtrieb, was Training und Rückruf anspruchsvoller machen kann.

Typische Verhaltensmerkmale sind:

  • großer Spieltrieb,
  • schnelle Auffassungsgabe,
  • freundliches Verhalten gegenüber Menschen,
  • hohe Reaktivität bei Bewegung von Kleintieren,
  • liebevolles und humorvolles Auftreten im Alltag.

Wie viele mediterrane und nordische Jagdhunde eignet er sich besonders für erfahrene Hundehalter, die geduldig und feinfühlig trainieren.

Rassemerkmale des Pharaonenhunds

Merkmal Beschreibung
Größe Rüden 56–63 cm, Hündinnen 53–61 cm
Gewicht 20–25 kg
Lebenserwartung 12–14 Jahre
Fell Kurz, glatt, glänzend; Farben: rot, rot-weiß
Besonderheiten Bernsteinfarbene Augen, große Ohren, lacht und „errötet“ sichtbar vor Freude

Haltung und Beschäftigung eines Pharaonenhunds

Der Pharaonenhund ist ein aktiver Jagd- und Laufhund. Er braucht täglich viel Bewegung und geistige Aufgaben. Ideal sind:

  • lange Spaziergänge,
  • Lauftraining oder Joggen,
  • eingezäunte Freilaufmöglichkeiten,
  • Nasenarbeit oder Suchspiele,
  • Hundesport wie Coursing oder Mantrailing.

Aufgrund seines Jagdtriebs ist Freilauf nur auf gesicherten Flächen ratsam. Der Rückruf muss behutsam und konsequent trainiert werden. In der Wohnung oder im Haus zeigt sich der Pharaonenhund hingegen ruhig, liebevoll und kuschelbedürftig.

Pflege und Gesundheit

Das kurze Fell des Pharaonenhunds ist pflegeleicht – gelegentliches Bürsten reicht aus. Achtung: Er hat kaum Unterwolle und ist kälteempfindlich. Ein Mantel im Winter ist sinnvoll.

Gesundheitliche Themen können sein:

  • Allergien und Hautempfindlichkeit,
  • selten: erbliche Augenprobleme,
  • schnell frierend durch dünnes Fell,
  • Verletzungsrisiko durch hohe Geschwindigkeit.

Mit ausgewogener Ernährung, einem warmen Schlafplatz und ausreichend Bewegung bleibt der Pharaonenhund gesund und zufrieden.

Wusstest du, dass …?
Der Pharaonenhund kann sichtbar lächeln – bei Freude zieht er seine Lefzen hoch und die Ohren stellen sich nach vorne. Dadurch wirkt er, als würde er grinsen.